News

Weitere Fortschritte bei Ducati mit Davies und Giugliano

Thursday, 28 January 2016 09:02 GMT

Aruba.it Racing – Ducati SBK Team arbeitet in Jerez an Chassis und Elektronik.

Das Aruba.it Racing – Ducati SBK Team hat in Jerez de la Frontera einen weiteren Test absolviert. Bereits knapp davor war man in Portimão unterwegs gewesen. Als nächstes geht es jetzt zum Saisonauftakt nach Australien.

Davide Giugliano und Chaz Davies drehten mit ihren 1199 Panigale R Maschinen in Andalusien 110 und 126 Runden. Einmal mehr konzentrierte man sich dabei auf die Arbeit an Chassis und Elektronik. Insbesondere wurde mit der Gewichtsverteilung experimentiert, aber auch mit der Software, um eine Konstanz der Abstimmung über die Renndistanz zu erreichen. Am Ende gab es von beiden Piloten ein positives Feedback. Giugliano und Davies gingen gegen Ende des Tages dann noch einmal auf Zeitenjagd, um auch Vertrauen in die Qualifying-Reifen zu finden.

Am 22. und 23. Februar steht der nächste Test auf Phillip Island an, wo wenige Tage später dann auch der Saisonauftakt ausgefahren wird.

Davide Giugliano, 1:40,047: „Ich bin definitiv zufrieden. Seit gestern hat es mein Team hinbekommen, das Motorrad weiter auf mich zuzuschneiden. Damit konnte ich im Vergleich zu Portimão noch einen Schritt nach vorn machen. Wir haben viel mit gebrauchten Reifen gearbeitet, um die Probleme in den Griff zu bekommen, die ich in der Vergangenheit hatte. Es war wichtig, das so anzugehen. Dass ich nach nur vier Testtagen wieder auf das Level kommen konnte, auf dem cih vor der langen Verletzungspause war, stimmt mich zuversichtlich.“

Chaz Davies, 1:40,110: „In den letzten paar Tagen konnten wir uns auf die Feinabstimmung von Chassis und Elektronik konzentrieren. Mein Gefühl mit dem 2016er Motorrad ist bereits ziemlich gut und im Vergleich zum Jerez-Test im letzten November haben wir einen großen Schritt nach vorn gemacht. Ich konnte auf den Qualifying-Reifen an den Spitzenfahrern dran bleiben, was mir bislang nie so richtig gelungen war. Auf Rennreifen sind wir bei den Schnellsten dabei. Ich reise jetzt müde, aber glücklich nach Hause.“